Dienstag, 17. Oktober 2017

Dampf aus!

Saisonabschluss 2017 im Hafenmuseum Hamburg
mit Tauchvorführungen, Barkassenfahrten, Musik- und Filmprogramm am Sonntag, dem 29. Oktober von 10 bis 20 Uhr


Sauger IV und Pontonanlage
im Hafenmuseum Hamburg
Foto SHMH, Ulrike Pfeiffer
Presseinfo Stiftung Historische Museen Hamburg: Am Sonntag, dem 29. September geht eine weitere Saison des Hafenmuseums Hamburg zu Ende. In guter alter Tradition heißt es zum Abschluss der Saison wieder „Dampf aus!“ und der Schwimmkran und der Schutendampfsauger werden noch einmal tüchtig eingeheizt. Der Kugelhelmtaucher wagt sich noch einmal in die kühlen Fluten der Elbe und zeigt, unter welchen Bedingungen früher Berufstaucher im Hamburger Hafen gearbeitet haben. Zu besonderen Blicken von der Wasserseite laden kleine Ausfahrten mit der Barkasse FRIEDA EHLERS ein und zum letzten Mal in diesem Jahr können Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren beim Hafenpatent ihre Seetüchtigkeit und Kenntnisse in Warenkunde nachweisen.

Zur musikalischen Unterhaltung spielt um 14 Uhr das Duo Saitensprung auf Western-Gitarren, Banjo, Mandoline, Tin Whistle und Bodhrán die bestens Songs der irischen Folk-Geschichte und um 15 Uhr gibt es für alle Gäste zum gemütlichen Ausklang Kaffee und Kuchen.

Zum Abschluss des Programms wird es um 18 Uhr dann noch einmal richtig irre: mit der Filmpräsentation von “Port of Call“, einer im Juli 2017 im Hamburger Hafen gedrehten Serie der Plattform irreality.tv. Aus einer fernen postapokalyptischen Zukunft machen sich zwei musizierende Zeitreisende und ein Walross auf den Weg in das Hamburg von 2017 und die Serie handelt von dieser Expedition in den Hafen und von den Begegnungen unterwegs. Gedreht wurde „Port of Call“ ohne fixes Drehbuch, stattdessen konnten alle, die Spaß daran hatten, mitspielen und die Geschichte mitgestalten. Drehort war neben der MS STUBNITZ, dem Duckdalben, der Kaffeeklappe und der Schaluppe auch das Hafenmuseum Hamburg. Das Projekt wurde gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien und die Hamburgische Kulturstiftung.

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